Die Jury über den "CIO des Jahres"

CIOs werden zu Unternehmern

Was haben Sie vermisst? Was hätten Sie als herausragend bewertet, aber nicht in den Bewerbungen gefunden?

In den nächsten Jahren erwarte ich noch mehr unternehmensübergreifende Vernetzungs- und Realtime-Prozess-Projekte. Gerade BankenBanken, VersicherungenVersicherungen und HandelHandel aus dem Dienstleistungssektor treiben solche Vorhaben. Bei Internet-Unternehmen wie AmazonAmazon kann man das heute schon sehen. In dem Bestellprozess sind in Echtzeit viele Partner eingebunden: von der Bonitätsprüfung und Zahlungsabwicklung über die Logistik bis hin zu Werbung und Kundenbeziehungs-Management. Alles zu Amazon auf CIO.de Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Handel Top-Firmen der Branche Versicherungen

Diese Projekte werden anspruchsvoller und komplexer, weil es zum Teil automatische Prozesse ohne Menschenbeteiligung sind. Deswegen steigen die Anforderungen an die zwischenbetriebliche Prozessintegration und vor allem auch die Risiken, wenn an einer Stelle etwas falsch läuft.

Interessant war auch zu sehen, dass einzelne CIOs RFID-Projekte herausstellten. Von solchen Vorhaben werden wir in Zukunft noch mehr sehen.

Wer war Ihr persönlicher Favorit und warum?

In der Spitze lagen nach meiner Beurteilung die Bewerber sehr eng beieinander, bis etwa zu den Plätzen fünf bis acht. Das gilt sowohl für die Gruppe der Großunternehmen als auch bei den Mittelständlern. Deswegen war es sehr schwer zu prognostizieren, wer denn nun Erster wird.

Die Gewinner werden am Donnerstag, den 29. November, in München von Computerwoche und CIO bekanntgegeben und geehrt. CIO-Online wird über die Sieger und die Feier berichten.

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