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Business Information/Transformation Partner sorgen für Kostenreduzierung

Der Trend geht zum Gesamtdienstleister

08.11.2005
Von Dorothea Friedrich

Vor allem Unternehmen aus dem Marktsektor "Energie- und Wasserversorgung, Telekommunikation" (18 Prozent) sowie BankenBanken und VersicherungenVersicherungen (14 Prozent) haben derzeit konkrete Pläne für eine Zusammenarbeit mit einem BITP-Dienstleister. Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Versicherungen

Kosten- und Preisdruck als Treiber für BITP-Lösungen

Kostendruck (1,8 auf einer Skala von 1=sehr wichtig bis 4=unwichtig) und Preisdruck (2,0) sind für die Umfrageteilnehmer die wesentlichen Treiber für BITP-Lösungen. "Marktentwicklungen"(2,3) und "Internationalisierung"(2,8) spielen ebenfalls eine große Rolle. Bei den Erwartungen rangieren folgerichtig auch "Ertragssteigerung/Kostenreduzierung" sowie "Profitieren vom Know-how des Dienstleisters/Know-how-Transfer" ganz oben auf der Skala.

Weitere wichtige Erwartungen sind "Effizienzsteigerung/Erhöhung der Unternehmensperformance" und der Wunsch nach "Konzentration auf das Kerngeschäft“.

Doch es gibt auch Vorbehalte gegen diese Form der Dienstleistung. Am meisten befürchtet werden der "Verlust von Know-how im eigenen Unternehmen" und der "Verlust von Kernkompetenzen" sowie eine mögliche Abhängigkeit vom Dienstleister.

Erfahrung und Flexibilität

Bevor ein Unternehmen sich für einen externen BITP-Dienstleister entscheidet, muss dieser zunächst einmal Referenzen und Erfahrung nachweisen, hat die Studie herausgefunden. In der konkreten Zusammenarbeit muss er ein hohes Maß an Flexibilität in der Zusammenarbeit beweisen und auf den Kunden eingehen. Das sind die Hauptkriterien des Anforderungskatalogs. Weniger wichtig sind "Reputation" und "Branchenspezialisierung“.

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