Future of Work

Die häufigsten Fehler bei hybrider Arbeitsweise

Esther Shein schreibt für unsere US-Schwesterpublikation CIO.com.

Für CIO Smith, der vor der Pandemie der Meinung war, dass die Zusammenarbeit von Angesicht zu Angesicht für die Kreativität besser ist, bedeutete dies eine große Umstellung. "Als dann alles auf Vollzeit-Fernarbeit umgestellt wurde, widersprach das meinen Grundüberzeugungen, so dass ich mich persönlich zurückhalten musste."

Inzwischen hat Smith festgestellt, dass Remote Work die Zusammenarbeit der IT-Abteilung nicht beeinträchtigt hat. Seine Teams seien in der Lage gewesen, produktiv zu bleiben und komplexe neue Produkte auf den Markt zu bringen. Auch habe er durch das ortsungebundene Arbeiten einen besseren Zugang zu technischen Talenten außerhalb der Region Phoenix.

Zudem stellte Smith seinen ersten Tontechniker ein, der den Großteil der Konferenztechnik der Universität überarbeitete. Die Oculus-Headsets werden von einigen Teams in ihren täglichen Stand-up-Design-Sitzungen getestet, um herauszufinden, ob sie die Arbeit der Teams verbessern können. Es gehe darum, herauszufinden, ob "die Tools im Weg sind oder ob sie helfen", erläutert Smith.

Kein Einsatz der IT für das Büro der Zukunft

Neben dem Überdenken des Büros und einer soliden Return-to-Office-Strategie sollten IT-Führungskräfte in Technologien investieren, die auf ein besseres hybrides Arbeitserlebnis zugeschnitten sind. Beim Audioelektronikunternehmen Shure hätten die Führungskräfte "viel Zeit damit verbracht, den Mitarbeitern zuzuhören, als es um hybride Arbeitsformen ging", berichtet Robin Hamerlinck Lane, Senior Vice President und CIO. Daraufhin wurde ein Plan namens "WorkPlace Now" entwickelt, der auf den gewonnenen Erkenntnissen basiert.

Den Mitarbeitern steht es frei, sich für ein hybrides Arbeitsmodell zu entscheiden. Laut Hamerlinck Lane haben die Verantwortlichen Initiativen für die Belegschaft umgesetzt. Sie hätten etwa verschiedene Tools zur Verfügung stellten, damit sich Mitarbeiter an die Situation anpassen können.

"Wir haben zum Beispiel in unseren weltweiten Büros flexible Sitzgelegenheiten eingeführt, so dass Hybrid-Mitarbeiter immer noch einen Platz zum Arbeiten haben, wenn sie das Büro betreten. Mit der iOffice-App können die Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze im Voraus oder bei ihrer Ankunft reservieren", sagt die Managerin.

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