Mimik, Venen, Stimme & Co.
Trends bei biometrischen Technologien
Biometrische Erkennungsmerkmale sind dagegen "unbestechlich", denn Personen werden anhand ihrer anatomischen und physiologischen Charakteristika erkannt.
Unbestechliche Biometrie
Anatomische Merkmale sind Hand- und Venenerkennung sowie Gesichts- Iris- und Retinaerkennung. Zu den physiologischen Eigenschaften gehören die Stimm- und Schrifterkennung. Dazu zählen auch die Tastendruckdynamik und die Mimik als optische Sprecherkennung. Internetunternehmen wie GoogleGoogle oder FacebookFacebook setzen solche Technologien bereits ein, ebenso AppleApple. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de
Die Einsatzpotenziale für biometrische Lösungen sehen die DB-Research-Experten künftig im Bereich IT-Sicherheit, um Endanwender bei der Anmeldung am zentralen ERP-System eindeutig zu identifizieren. Ebenso soll es künftig alltäglich sein, beim Einzelhändler per Fingerdruck bezahlen zu können. Und nicht zuletzt lässt sich die Biometrie im Gesundheitssektor zur Prüfung des Gesundheitszustandes einsetzen.
Identifikation per Fingerdruck
Einen wesentlichen Einsatzbereich biometrischer Verfahren sehen die Experten von DB Research künftig im Bereich mobiler Internetdienste auf SmartphonesSmartphones und Tablet-PCs. Bereits heute verfügen moderne mobile Endgeräte über Bewegungs-, Licht- und Näherungssensoren, Höhenmesser oder einen digitalen Kompass. Über Geräte, die NFC-fähig (Near Field Communication) sind, können zudem Personen mittels Fingerabdruck erkannt und eindeutig identifiziert werden. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Alternativ wird auch die Erkennung per Gesicht, Iris oder Handvene diskutiert. Am Markt werden sich voraussichtlich hybride Lösungen durchsetzen, die mehrere Sicherheitsverfahren anbieten oder miteinander verknüpfen können.