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Vom Filmentwickler zum Fotofinisher

Wie CeWe Color den Filmriss überlebte

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

CeWe Color hat neue Geschäfte im Visier

Der Marktanteil in Europa beträgt 40 Prozent. Der unangefochtene Spitzenplatz erklärt sich auch damit, dass andere Wettbewerber den Umbruch nicht bewältigen konnten oder wollten.
Der Marktanteil in Europa beträgt 40 Prozent. Der unangefochtene Spitzenplatz erklärt sich auch damit, dass andere Wettbewerber den Umbruch nicht bewältigen konnten oder wollten.

Enorme Herausforderung hat CeWe Color also bewältigt, auf die künftigen stellt man sich schon ein. Irgendwann wird auch der derzeitige, auf die Vorweihnachtszeit konzentrierte Fotobuch-Boom vorbei sein. Deshalb will das Unternehmen künftig neue Kunden erschließen. Man denke an Profis wie Versicherungsagenten, die man mit maßgeschneiderten Druckereierzeugnissen in mittlerer Auflage bedienen könnte, verrät Marz.

Und dann gibt es da noch den Wunsch von Hobbyfotografen, mit ihren Mühen etwas hinzuzuverdienen. Wenn zum Beispiel der Bowling-Club zum Paddeln fährt und der Schriftführer liebevoll ein Fotobuch erstellt, soll er künftig eine kleine Aufwandsentschädigung bekommen können immer dann, wenn seine Sportsfreunde bei CeWe Color ein Exemplar nachbestellen.

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