Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft

Die IT der Zukunft ist allgegenwärtig

30.10.2006
Von Tanja Wolff
Immer mehr Computer werden in Alltagsgegenstände integriert. Laut einer Studie des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist das Computing der Zukunft pervasiv beziehungsweise ubiquitär. Auf Deutsch: allgegenwärtig. Dadurch ergeben sich neue Anforderungen an den Datenschutz.

Im Pervasive Computing werden Mikrocomputer in Alltagsgegenstände integriert. Dadurch verwandeln sie sich zu intelligenten Gegenständen. Dem Ansatz zufolge werden alle Gegenstände der realen Welt Teile eines Informations- und Kommunikationssystems. Auf diese Weise überlagern sich reale und virtuelle Welt und verschmelzen miteinander.

Der Untersuchung zufolge wird Pervasive Computing zu einem durchgreifenden Wandel im Umgang mit Computern führen. Der Grund: Aufgrund ihrer Integration in Alltagsgegenstände werden Computer häufig als solche nicht mehr wahrgenommen. Dadurch entzieht sich auch ihre Nutzung der bewussten Wahrnehmung.

Der Wandel wird sozio-ökonomische Auswirkungen haben und eventuell auch die Informationssicherheit, den DatenschutzDatenschutz und die Funktionssicherheit gefährden. Die Analyse zeigt, dass die Vorstellungen über das Pervasive Computing noch stark von zeitnahen Visionen geprägt werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass es in mindestens zwei Stufen verlaufen wird. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

  • 1. Stufe (PvC-1): Innerhalb der nächsten fünf Jahre etablieren sich zahlreiche Produkte und Anwendungen, die noch stark von den Entwicklungszielen Mobilität und Ad-hoc-Vernetzung gekennzeichnet sein werden. Im wesentlichen handelt es sich dabei um die Fortschreibung heutiger Trends, wie etwa die Miniaturisierung und die Integration verschiedener Funktionen in ein elektronisches Gerät.

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