App-Strategie und Business-Integration

Die TouchPad-Pläne von HP

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Wir halten das TouchPad für ein tolles Gerät, aber es ist für uns nur der Einstieg mit WebOS in den Markt von Business-Devices aller Art.

HP arbeitet daran, den App-Katalog zu erweitern

CIO.de: Was sind Ihre nächsten Schritte in den Markt mobiler Endgeräte?

Obermeier: Wir arbeiten einerseits konsequent daran, unseren App-Katalog zu vergrößern. Andererseits sorgen wir dafür, WebOS auf noch mehr Geräten auszurollen, um unserem Motto von Connected Devices gerecht zu werden, um Welten zu verbinden. Allein dieser Anspruch, der das Gegenteil der bisher oft geübten Praxis der Abschottung mit proprietären Systemen und Anwendungen ist, bringt einen wesentlichen Mehrwert für die Unternehmens-IT.

Keine Closed Shops bei HP

CIO.de: Welche Tools bieten Sie Unternehmen an, um die Entwicklung von Unternehmensanwendungen und firmenweite Roll-outs zu unterstützen?

Obermeier: Für uns ist es wichtig, mit WebOS ein offenes Betriebssystem anzubieten, dass für jeden handhabbar ist - kein Closed Shop, nichts Proprietäres. Die Entwicklungstools sind frei verfügbar, so dass ein CIO alle Anforderungen seiner Unternehmens-IT in den WebOS-Geräten abbilden kann.

Anders würde man schnell in einem proprietären Umfeld landen. Das widerspricht unserer Philosophie, Geräte und Welten miteinander zu verbinden. Wir sind gerade dabei, diese Developer-Tools an Entwickler und Partner auszuliefern.

CIO.de: Gibt es ein zentrales Administrations-Tool zum firmenweiten Ausrollen und Sichern mehrerer Endgeräte?

Obermeier: Stand heute gibt es das noch nicht, aber in Zukunft wird es das geben. Einen Zeitpunkt dafür kann ich aber noch nicht nennen.

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