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IT-Dienstleister-Markt

Generalisten versus IT-Spezialisten

Mario Zillmann ist Leiter Professional Services bei Lünendonk und Experte in den Themen Management- und IT-Beratung sowie Outsourcing. Als Analyst und Berater beobachtet er seit sieben Jahren den ITK-Markt und betreut die seit Jahrzehnten als Marktbarometer geltenden Lünendonk-Listen und -Studien zu IT-Beratung und IT-Service, Business Intelligence, Standard Software, Business Innovation/Transformation Partner (BITP) und Technologie-Beratung.

In Anbetracht der derzeitigen Akzeptanz in der Wirtschaft für Gesamtdienstleistungen überrascht dies nicht. 60 Prozent der befragten Manager finden das BITP-Konzept – bezogen auf ihr Unternehmen – "sehr gut" beziehungsweise "gut". Im Vergleich zu den vergangenen Untersuchungen in den letzten fünf Jahren stellen diese Werte eine deutliche Steigerung dar. Tendenziell kann dies auch dazu führen, dass sich immer mehr Einzelanbieter breiter aufstellen und stärker in weitere Kompetenzen und Ressourcen in Beratung investieren.

IT-Gesamtdienstleister Konsens

Was die mittelfristige Zukunft des BITP-Konzeptes angeht, herrscht angesichts steigender Budgets für Gesamtdienstleister Konsens. Gesprächen im Rahmen der Lünendonk-Studie zufolge erwarten 75 Prozent, dass sich das Service-Konzept am Markt durchsetzen wird. Dabei erhoffen sich Kunden von Gesamtdienstleistern schnelle und umsetzbare Problemlösungen für nachhaltige Kostenreduzierungen sowie einen Zugriff auf die fachlichen Ressourcen ihrer Dienstleister im Rahmen eines "one-stop-shopping".

Mario Zillmann ist Consultant bei der Lünendonk GmbH

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