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Beru AG

Kaltstarter mit 35 IT-Mitarbeitern

Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Neben den klassischen standardisierten Anwendungen der Bürokommunikation setzt Beru auf zwei Plattformen, die weltweit verwendet werden. Die Unternehmenssteuerung und –planung läuft nahezu vollständig über SAP ERP als Standard. Für die unternehmensweite Produkt-Datenverwaltung setzt Beru eine PLM-Plattform (Product Lifecycle Management) kombiniert aus SmarTeam und SAP PLM ein. Damit wird derzeit im wesentlichen der Konstruktionsprozess unterstützt.

In einem weiteren Ausbauschritt im Rahmen der PLM-Roadmap wird nun das Funktionsspektrum auf den gesamten Entwicklungsprozess ausgeweitet. Im Schwerpunkt stehen Funktionen zur Unterstützung des Projektmanagements von Produktentwicklungen und die Einbindung aller Fachbereichsinformationen bis zur Absatz- und Produktionsgrobplanung eines Produkts.

Nur ein kleiner Teil der IT-Dienste ist ausgelagert. „Ich würde das eher Out-Tasking nennen“, sagt Rothfuß. So ist beispielsweise das WAN-Management komplett in externer Hand. Vollständige Applikationen werden nur ausgelagert, wenn sie stark von nationalen Anforderungen geprägt sind. Das Human-Ressources-System in Frankreich beispielsweise wird extern betreut. Generell gilt für IT-Leiter Rothfuß die Devise: Nur das, was nicht im Standard zentral abgewickelt und aus Know-How-Gründen sinnvoll betreut werden kann, wird ausgelagert.

Die Erfahrungen aus der Vergangenheit sind eher leicht negativ. Daher wird bei zukünftigen OutsourcingOutsourcing Vorhaben ein wichtiger Bestandteil sein, die Planungs- und Steuerungskompetenz im Hause zu halten um auch weiterhin entscheidungsfähig zu bleiben. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

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