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Vorgänge dokumentieren

Wüstenrot holt Haustechnik aus der Wolke

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Der Wüstenrot-Hauptsitz in Salzburg.
Der Wüstenrot-Hauptsitz in Salzburg.
Foto: Wüstenrot

Implementierung und Einweisung der Anwender seien problemlos verlaufen, berichtet der Wüstenrot-Prokurist. Man habe zunächst einige Key-Nutzer geschult. Diese wiesen dann die Mitarbeiter vor Ort ein. Wüstenrot betreibt in Österreich rund 130 Geschäftsstellen. Etwa 2.000 festangestellte und 3.000 freie Mitarbeiter sind für den Finanzdienstleister tätig.

Nach rund einem Jahr zieht Hilgart nun Bilanz. Er zeigt sich mit der Lösung zufrieden. "Die Vorgänge werden nun sauber, objektiv und nachvollziehbar dokumentiert. Nichts geht mehr verloren", sagt er.

Cirka 1.500 Tickets würden über Helpmatics abgewickelt. Verantwortlich für den Betrieb der Lösung ist Abteilungsleiterin Maria Enzensberger. Sie sieht den größten Vorteil der Anwendung in einer integrierten Knowledge Base. Dort werden bereits durchgeführte Problemlösungen hinterlegt. "So kann man bei einem wiederholten Auftreten einer bestimmten viel schneller Abhilfe schaffen", sagt Enzensberger. "Man muss das Rad schließlich nicht noch einmal erfinden."

Noch nicht alle Funktionalitäten ausgereizt

Hilgart will mit Hilfe der Anwendung künftig analysieren, welche Störungen am häufigsten auftreten. Noch habe er nicht alle Funktionalitäten ausgereizt.

Die 1925 gegründete Wüstenrot hat sich nach eigener Darstellung zu einer internationalen Unternehmensgruppe im Finanzdienstleistungsbereich entwickelt. Zur ihr zählen die Wüstenrot Versicherungs-AG und die Bausparkasse Wüstenrot AG. In Österreich hat die Wüstenrot-Gruppe mehr als 1,6 Millionen Kunden.

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